29.08.2017Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,…
Warum Sie jetzt schon an Weihnachten denken sollten
Haben Sie in den Supermärkten auch bereits die ersten Weihnachts-Lebkuchen und Spekulatius entdeckt, obwohl der Sommerurlaub erst wenige Wochen zurückliegt und die Temperaturen noch fernab des Gefrierpunktes liegen? Auch wenn es erst Anfang September ist, Weihnachten kommt schneller als gedacht – vor allem für Marketing-Fachleute! Um gut vorbereitet und sorgenfrei in die Adventszeit starten zu können, haben wir für Sie schon einmal das Wichtigste rund um Ihren „winterlichen“ Webauftritt zusammengefasst.
Alle Jahre wieder
Vor allem im E-Commerce Bereich zählt das Weihnachtsgeschäft oftmals zur wichtigsten Zeit im Jahr. Viele Konsumenten empfinden das Einkaufen im Netz wesentlich angenehmer als das hektische Gedränge an den Kassen. Laut einer Studie des Österreichischen E-Commerce Gütezeichens kauften 2015 bereits drei Viertel der Österreicher ihre Geschenke online. Weiters holten sich rund 40 der Befragten Inspirationen für Weihnachtseinkäufe in Webshops. Demnach spielt die richtige Internetpräsenz eines Unternehmens vor allem im November und Dezember eine besonders bedeutende Rolle und sollte daher gut durchdacht sein. Nutzen Sie die bislang noch ruhige Spätsommerzeit und machen Sie Ihren Webshop und Ihre Firmenhompage fit für den Winter!
Nutzen Sie die Ruhe vor dem Sturm
Wenn sich viele Kunden und Geschäftspartner noch im Urlaub befinden, bleibt genügend Zeit, um sich bereits ausführlich Gedanken zur Umsetzung der zahlreichen Marketingmaßnahmen zu machen und Ideen für die technische und inhaltliche Überarbeitung des Onlineshops sowie der Website zu sammeln. Strukturieren Sie Ihre Einfälle und orientieren Sie sich an folgenden Punkten:
- Werfen Sie einen Blick auf die Verkaufszahlen der Vorjahre. Welche Produkte konnten Sie in der letzten Weihnachtszeit am häufigsten verkaufen? Welche Produkte hingegen waren bei den Kunden nicht so beliebt? Diese Informationen helfen Ihnen dabei den Lagerbestand dementsprechend aufzurüsten. Ähnliches gilt auch für Webseiten. Recherchieren Sie, welche Seiten und welcher Content von den Usern am häufigsten genutzt wurde. Tipp: Verwenden Sie dazu Tools wie Google Analytics oder Piwik.
- Auf Basis all dieser Informationen können Sie eine Liste mit jenen Keywords erstellen, die für Ihre bestehenden und potentiellen Kunden von größter Relevanz sind. So stellen Sie sicher, dass die User über Ihre Suchanfrage möglichst rasch auf Ihre Website bzw. Ihren Online-Shop stoßen.
- Nicht nur die textliche auch die grafische Umgestaltung sollte gut durchdacht sein. Warten Sie nicht auf den ersten Schneefall um Produkt- oder Imagefotos für ihre Website zu schießen. Die professionelle Darstellung des eigenen Sortiments ist eine Voraussetzung dafür, dass der Warenkorb und damit auch der Umsatz in Ihrem Onlineshop wachsen. Dies gilt für alle Güter – sowohl für materielle Waren als auch für Dienstleistungen. Im Grunde geht es darum, die Besucher Ihrer Seite durch Bilder, Designvorlagen oder musikalische Untermalung in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Werden Sie kreativ!
- Neben Grafiken und GIFs können auch Uniboxing-Videos eingesetzt werden, um die eigene Produktpräsentation aufzupeppen und die Aufmerksamkeit der Besucher zu wecken. Die noch „stressfreie“ Spätsommerzeit stellt einen idealen Zeitpunkt dar, solche Videos zu drehen.
- Wenn Sie die ersten Informationen rund um das Weihnachtsgeschäft beisammen haben und die notwendigen Fotos „im Kasten“ sind, können Sie mit der Neu- bzw. Umgestaltung der Landingpages beginnen. Befüllen Sie die Weihnachts-Seiten Ihrer Homepage bzw. Ihres Webshops mit relevanten Inhalten und bauen Sie möglichste viele Keywords ein.
- Ein weiterer wichtiger Punkt: Denken Sie mobil! Immer mehr Käufe werden über Mobilgeräte wie Tablets und Smartphones abgewickelt. Optimieren Sie Ihre Website dahingehen – Stichwort Responsive Design!
- Wenn Sie mit ihrem Unternehmen auch in diversen Sozialen Netzwerken anzutreffen sind, sollten Sie auf keinen Fall auf eine passende Social-Media-Strategie für das Weihnachtsgeschäft vergessen. Besonders auf Facebook – der nachwievor größten und meist genutzten sozialen Plattform – bieten sich ein Adventkalender oder diverse Gewinnspiele ideal an, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich zu ziehen.
- Schöpfen Sie in der Weihnachtszeit, in welcher die Kauffreudigkeit der Konsumenten besonders hoch ist, alle Möglichkeiten aus, um auf Ihr Unternehmen und Ihre Produkte aufmerksam zu machen. Neben einem einladenden und SEO-optimierten Webauftritt sollten Sie auch Marketing-Techniken wie den Newsletterversand einsetzen. Was es beim Web- bzw. Endkundenmailing zu beachten gibt, erfahren Sie in einem unserer Blogbeiträge. Abseits des World Wide Web stellen auch gedruckte Weihnachtskarten einen abwechslungsreichen und durchaus effektiven Weg dar, mit den (potentiellen) Kunden zu kommunizieren. Ideen und Inspirationen dazu finden Sie auf der Fotoplattform AustroBild.
- Nach Weihnachten ist vor Weihnachten. Mit dem 24. Dezember sind das Weihnachtsgeschäft und die damit verbundenen Marketingaktivitäten allerdings noch lange nicht vorbei. Ist der Weihnachtsstress erst einmal erfolgreich gemeistert, folgt die nächste Etappe – die Analyse und Bewertung der eigenen Kampagnen. Schauen Sie, welche Produkte Sie am häufigsten verkaufen konnten, welche Seiten Ihrer Website besonders beliebt waren und welche Social-Media-Posts die meisten Interaktionen hervorrufen konnten. Nehmen Sie den Schwung und die Erkenntnisse mit ins neue Jahr und planen Sie so direkt neue Verkaufskampagnen.
Sind Sie nun voller Tatendrang und können es kaum erwarten mit der Planung zu beginnen? Wir greifen Ihnen bei den Vorbereitungen auf das Weihnachtsgeschäft gerne unter die Arme und rüsten Ihre Website sowie Ihren Onlineshop optimal für den „großen Ansturm“. Kontaktieren Sie uns!