13.09.2016Licht ins Dunkel - Projektmanagement-Tools
Von Redmine bis Scrum - immer schön flexibel bleiben.
Gut geplant ist halb gewonnen: Bei der Konzeption und Ideenfindung arbeiten wir mit unterschiedlichen Projektmanagement-Tools, die helfen, das gesamte Unterfangen übersichtlich im Blick zu behalten, einzelne Arbeitsschritte im Team zu delegieren und/oder das Coworking zu organisieren.
Bedarfsanalyse-Ressourcenplanung-Umsetzung
Am Anfang jedes Projekts steht eine umfassende Bedarfsanalyse, die wir unter anderem mit den Kunden gemeinsam durchführen. Wichtig ist uns, im direkten Gespräch z.B. folgende Fragen zu klären: Welche Ziele setzt unser Kunde in seine neue Homepage, den Webshop? Welche Funktionen und Features muss die Software-Applikation haben, um die Bedarfe des Kunden zu erfüllen? In welchem finanziellen Umfang können wir das geplante Projekt realisieren?
Redmine, Microsoft Project, etc - Organisieren und delegieren
Abhängig von Umfang, Zielsetzung und Art des Projekts nutzen wir verschiedene Projektmanagement-Tools, um diese zeitgerecht und kostentransparent umzusetzen. Für Webprojekte wie die Erstellung einer Homepage oder den Relaunch eines Online-Shops greifen wir für die Koordinierung der Arbeitsschritte auf (zum Großteil Open Source) Tools wie Redmine (Benutzer-, Projektverwaltung), Microsoft Project (Ressourcenverteilung), GanttProject (Visualisierung des Projektverlaufs), FreeMind (Visualisierung von Inhalten) und auch auf das gute alte Excel zurück. Mit diesen Planungsplattformen und Konzeptionsfeatures behalten wir bei der Projektdurchführung sowohl die Zeit- als auch die Personalressourcen im Blick, entwickeln und strukturieren Inhalte, Module und den technischen Background. Die Kollaboration zwischen den verschiedenen involvierten Arbeitsbereichen läuft unkompliziert, auch für Testumgebungen und Evaluation bieten die einzelnen Tools gute Möglichkeiten für den Projektalltag.
Agile Softwareentwicklung mit Scrum oder doch klassisch?
Für besonders umfangreiche bzw. technologisch anspruchsvolle Projekte, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben, nutzt das Entwickler-Team unterschiedliche Projektmanagement-Methoden, weil bei vielen Projekten in der Softwareentwicklung der tatsächliche Umfang der Anforderungen zu Projektbeginn schwer abzuschätzen ist. Einen detaillierten Blog-Beitrag hat Christian Grösswang vor einiger Zeit dazu geschrieben - hier nachzulesen. Die Vorteile der unterschiedlichen Konzepte im Überblick:
- Das Scrum-Modell eine optimale Plattform, da es über zeitlich individuell definierbare Bearbeitungszyklen (die sogenannten Sprints) eine große Flexibilität in der Organisation und Aufarbeitung der gestellten Entwicklungsaufgaben bietet.
- Das altbewährte Wasserfall-Modell stellt in einem hierarchisch aufgebauten Modell mit jeweils eindeutigen und für die nächste Phase bindenden Zielvorgaben die einzelnen Schritte der Softwareentwicklung dar.
- (Rapid) Prototyping geht von einem Software-Prototype aus, der stellvertretend für das gesamte Projekt entwickelt wird, um sowohl im Team wie gegenüber dem Kunden das Projekt "anfassbar" zu präsentieren.
Projektmanagement heißt, wendig und flexibel zu bleiben
Agile Softwareentwicklung meint für uns, dass wir flexibel und kundenorientiert entwickeln und arbeiten und schnell auf mögliche oder notwendige Änderungen im Entwicklungsprozess reagieren können. Mit den kurz vorgestellten Projektmanagement-Tools legen wir uns eine gute Grundlage, um für die vielseitigen und sich oft rasch ändernden Anforderungen in der Web- und Softwareentwicklung gewappnet zu sein und unsere Alltagsarbeit sinnvoll zu strukturieren.
Was können wir für Ihr neues Webprojekt tun?