Email-Marketing:

Auf das richtige Newsletter-Design kommt es an

Der Versand von Newslettern ist eine äußerst beliebte Marketing-Technik, die von beinahe jedem Unternehmen – sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich – angewandt wird.  Und das nicht ohne Grund: Email-Marketing bietet die Möglichkeit, Kunden gezielt mit personalisierten Inhalten und Angeboten anzusprechen. Bei den Unmengen an Mails, die wir tagtäglich versenden und empfangen, kommt jedoch die Frage auf, wie solch ein Email-Newsletter gestaltet werden sollte, um nicht im meist prall gefüllten Posteingang unterzugehen. Wir haben diese Frage für Sie geklärt und in unserem Blogbeitrag das Wichtigste zum Thema Newsletter-Design kurz und kompakt zusammengefasst.

Responsive Design ist mittlerweile gang und gäbe. Beinahe jede Website passt ihre Benutzeroberfläche auf das jeweilige Endgerät des Users an – sei es PC, Tablet oder Smartphone. Bei sämtlichen Email-Clients ist dieser Trend jedoch erfolgreich vorbei marschiert.  Als Paradebeispiel kann an dieser Stelle das Microsoft Office Produkt Outlook angeführt werden - doch dazu später noch näheres.

Tipps für das richtige Newsletter-Design

Wirft man einen Blick auf die klassischen Desktop-Anwendungen, so geht laut mailworx MS Office Outlook als klarer Sieger hervor. Im B2B-Sektor wird dieses Programm von rund 70 Prozent der User angewandt, im B2C immerhin von etwa 50 Prozent. Outlook kann demnach eindeutig als „Platzhirsch“ unter den Email-Clients bezeichnet werden. Gefolgt wird dieser von Programmen wie Apple Mail und Thunder-Bird – wenn auch in großen Abständen.

Geht es um die optimale Darstellung Ihrer Email-Marketing Kampagne, ist Outlook jedoch Platzhirsch und Sorgenkind zugleich. Wir alle kennen Outlook und dessen Design – dieses ist hinsichtlich HTML5 und CSS weitum nicht auf dem neusten Stand der Technik. Viel eher befinden wir uns hier im Bereich des Internet Explorer 7/8 und dieser hat bereits gut ein Jahrzehnt auf dem Buckel.

• Häufig kommt es auch zu Problemen bei der Darstellung von Bildern. So werden in Outlook GIFs beispielsweise gar nicht und Hintergrundbilder oft falsch angezeigt.  Andere Email-Programme hingegen laden Bilder oftmals erst nach einer manuellen Bestätigung. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre Aussendung auch ohne Grafiken verständlich ist und Sinn ergibt. Wenn Sie in Ihrem Endkundenmailig trotz allem nicht auf Bilder verzichten wollen, so sollten diese über aussagekräftige ALT-Texte verfügen.

• Die ideale Gestaltungsbreite eines Newsletters liegt nach wie vor bei 700 Pixel. Um die Inhalte optimal lesen zu können, sollten Sie bei der verwendeten Schriftgröße im Bereich zwischen 12 und 14 Pixel liegen. Auch bei den Schriftarten gibt es einiges zu beachten. Halten Sie sich besten Falls an Standardschriften, die auf allen Plattformen verfügbar sind. Konkret handelt es sich hierbei um Fonts wie Arial, Tahoma oder Times New Roman.  

• Marketing-Fachleute wissen, die wichtigste Message muss in den ersten Zeilen unterkommen, denn nur diese werden in der Vorschau angezeigt und entscheiden schließlich darüber, ob der Newsletter geöffnet wird oder direkt im Papierkorb verschwindet.

• Weiters ist es wichtig, dass der Empfänger sofort erkennen kann, von wem er den Newsletter bekommen hat. Ein klar erkennbares Firmenlogo erleichtert den Wiedererkennungswert und sorgt zugleich für mehr Vertrauen. Tipp: Versehen Sie Ihr Firmenlogo mit einem Link direkt auf Ihre Website. So kann sich der User rasch und problemlos genauere Infos zu Ihrem Unternehmen holen.
  
  

• Eine große Channel Diversity verhilft nicht nur zu mehr Reichweite, sondern auch zu mehr Flexibilität in den Marketingmaßnahmen. Es lohnt sich also, aus dem Newsletter auf die eigenen Social Media Kanäle zu verlinken und die Empfänger einzuladen, diesen zu folgen.
  
  

• Der Gesetzgeber will, dass sich die Empfänger jederzeit und ohne Hindernisse vom Newsletter abmelden können. Demnach sind Sie dazu verpflichtet, in jedem Endkundenmailing einen Abmeldelink anzuführen. Nach dem Klick auf den Abmeldelink sollte der Empfänger sofort abgemeldet werden, ohne die Abmeldung noch einmal bestätigen zu müssen. Tipp: Lesen Sie auch unseren Blogbeitrag Newsletter & Co.: Die häufigsten rechtlichen Missverständnisse beim Email-Marketing.
  
  

• Zu guter Letzt noch eine Bitte an alle Grafiker und Designer von Endkundenmailings: Gestalten Sie Ihre Newsletter in Originalgröße sowie mit optimaler Schriftart und -größe – Nur so sparen Sie sich viel Zeit und Abstimmungsarbeit mit dem Kunden.

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